Bedürfnisse im Alter richtig einschätzen

Begonnen von Franziska_achtung, 31. Oktober 2016, 18:14:18

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Franziska_achtung

Hallo liebe Ruhestand-Online-Leser!

Kennen Sie das, wenn man sich mit Freunden oder Bekannten unterhält, wie wenig man vor zwanzig, dreißig Jahren die Dinge erahnen konnte, die heute unser Leben bestimmen? Dann schmunzelt man manchmal darüber, wie ahnungslos man war. Man ärgert sich, wie viele Fragezeichen man im Kopf mit sich herum trug.

Und wie weit entfernt man sich von den Antworten glaubte. Im Rückblick kann das manchmal ein bisschen lustig sein. Andererseits aber durchaus auch tragisch, denn man erinnert sich an viele verwirrende Gefühle. Entscheidungen, die einen zu überfordern schienen, Umwege und Irrwege und so manche scheinbare Wahrheit, die einen zeitweise lähmte.

Hätte man doch damals schon gewusst, was man heute weiß – vielleicht hätte man dann weniger Bedenken gehabt? Weniger Ängste? Weniger Unsicherheiten und dafür ein bisschen mehr Vorfreude? Wenn Sie zu Ihrem jüngeren Selbst sprechen könnten, was würden Sie sagen? Über welche Weisheit verfügen Sie heute, die Sie damals nicht besaßen?

Stellen Sie sich vor, Sie hätten heute die Möglichkeit, einen Brief in die Vergangenheit an Ihr jüngeres Ich zu schreiben. Welche Ratschläge würden Sie sich mit auf den Weg geben? Was in Ihrem Leben würden Sie aus heutiger Sicht anders machen?

Worüber haben Sie sich in ihrer Jugend unnötig den Kopf zerbrochen und was haben Sie vielleicht zu sehr auf die leichte Schulter genommen, weil im Alter noch genug Zeit dafür zu sein schien? Haben Sie Dinge falsch eingeschätzt und bereuen Sie nun? Oder würden Sie Ihr jüngeres Ich dafür loben, wie weitsichtig und vorausschauend es war?

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