Radfahren / Radwandern

Radfahren / Radwandern Beim Thema Radfahren denkt man medial bedingt zu allererst an asketische Typen in engen Radlerhosen die durch Frankreich fahren und hin und wieder einen Abstecher nach Spanien machen um sich einem Blut-Test zu unterziehen... - das Radfahren auch ein entspannter, gesundheitförderlicher Breitensport ist gerät dabei oft in Vergessenheit. Gerade bei der Zielgruppe 50Plus den "jungen Senioren" ist es ein beliebter Zeitvertreib der fit hält.

Gehts es in erster Linie nicht um Geschwindigkeit und Strecken-Rekorde sondern um Kultur, Sehenswürdigkeiten und das Genießen der Natur - so spricht man vom "Radwandern". Im allgemeinen Sprachgebrauch wird jedoch nur vom "Radfahren" oder "Radeln" geredet.

Das Radfahren hat ein paar Vorteile zu bieten die gerade für diejenigen wichtig sind, die sich aus Gründen der Ästhetik oder des Wohlfühlens ungern in enge Radler-Kleidung zwängen möchten:
Das Körpergewicht wird während des Sporttreibens vom Sportgerät (dem Fahrrad) getragen. Also ist Radfahren auch eine Sportart die von etwas schwereren Personen geleistet werden kann (ähnlich wie Schwimmen).
Auch für ehemalige Jogger - bei denen Knieprobleme aufgetreten sind - ist das Radeln eine gute Alternative - da die Kniegelenke nicht mit dem Gewicht des Körpers belastet werden.

Radfahren ist für den Kreislauf (Stärkung der Herz-Funktion) ebenso zu empfehlen wie zum Abbau von Cholesterin und Fett. Als sog. Ausdauersport ist die Kalorien- und Fettverbrennung hier ideal.
Daher bieten auch die meisten Fitness-Studios sog. Cardio-Trainer an (hinter denen sich nichts anderes verbirgt als ein optimiertes Fahrrad dem man die Räder und die Fähigkeit zu Fahren genommen hat.)

Deutschland ist landschaftlich betrachtet ein ideales Fahrrad-Land. Viele flache Strecken und mittlere Berge sind für diesen Ausdauersport perfekt. So wundert es auch nicht das Fahrradfahren direkt nach dem Wandern und dem Welness-Urlaub der deutschen drittliebstes Urlaubs-Vergnügen darstellt.

Wie bei jedem Sport gilt auch hier - langsam anfangen und nicht übertreiben. Es empfehlen sich auch Pulsmesser um zu Beginn zu prüfen ob die Belastung während des Sports nicht zu groß ist. Sie sollten jederzeit in der Lage sein sich während des Radfahrens gemütlich zu unterhalten. Wenn dies zu anstrengend wird - ist das ein deutliches Zeichen das man das Tempo drosseln sollte - denken Sie daran der korrekte Begriff lautet "Radwandern"...

Die Radfahrer haben ähnlich wie die Autofahrer eine starke Lobby, den ADFC, den Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club, der zu allen Fragen des Radfahrens Auskunft gibt. Beim Kauf eines Fahrrades sollte man sich Zeit lassen, weil es enorm wichtig ist, das für den angehenden sportlichen Radfahrer passende Fahrrad zu erwerben.

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